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Rinteln, unser erstes Lager im neuen Jahr, unter unserem ersten Banner...nnvielleicht noch ein bisschen kalt, dachten wir uns, aber naja... wir sind ja winterhart! Wir lagerten direkt vor der Kirche, für den Fall, dass uns das Brennholz ausging, denn was heizt besser ein, als gut abgelagerte Eichensitzbänke?
	Da geschah es dann auch: Der Schmuckhändler von gegenüber, der in seinem Wohnwagen schlief, störte unsere gemütliche Runde. Im Pyjama kam er aus der Tür... Hierzu Thorvalds Kommentar an den Veranstalter: Ich möchte mich noch einmal für die gute Organisation des 2.Historischen Marktes und das schöne Wochenende bedanken.Wir Wikinger hatten ein angenehmes Klima und konnten unsere Lebensart dort gut präsentieren. Bis auf den Schmuckhändlerstiesel in unserer direkten Nachbarschaft,der meinte es müsse im Lager schon um 23.00h Nachtruhe herrschen,gab es keinen Kritikpunkt.Nächstesmal hängen wir ihn in seinem Schlafsack an die Kirchturmspitze.Dort stört dann nur der Wind,der ihm um die Nase weht.Aber wir hatten nach seinem Spruch auch eine gute Stunde Belustigung auf seine Kosten.Wer lacht lebt länger. Gruß Thorvald
	Auch Stephan, ein Händler von gegenüber schaute öfter mal vorbei. Eigentlich waren wir auch die einzigen Lagerleute des Marktes, und während Marktbesucher ungläubig die Köpfe schüttelten über unsere Kühnheit um diese Jahreszeit zu lagern, haben wir uns prächtig amüsiert... Aber: Es war gar nicht kalt, wir haben wirklich nicht einmal gefroren! Auch Fragen wurden wieder reichlich gestellt und beantwortet, Stephan wurde nach einiger Zeit zum Fellschnitzer ernannt ( Mama, was macht der da? - Der schnitzt die Felle, das ist ein Fellschnitzer...) und wir hatten zweifelsohne viel Spaß daran, uns zu präsentieren, Musik zu machen und abends zusammenzusitzen.

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